Seit März 2015 (mit Abiturpause):
Eine Arbeitsgruppe von Lehrkräften arbeitet an der Erstellung einer Projektskizze und eines späteren Konzepts für den Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht
24. Juni 2015:
Vorstellung der Projektidee auf der Gesamtkonferenz und erste Aussprache
Vorstellen der Fragen- und Antwortseiten auf der Homepage unter Die Schule -> Tablet-Projekt -> Fragen und Antworten
September 2015:
Weitere Information der Lehrkräfte mit praktischen Erfahrungen auf der SchiLF (11./12.9.)
Informationsabend für alle interessierten Eltern und Schüler/innen des Jahrgangs 7
Informationsabend für alle interessierten Eltern und Schüler/innen des Jahrgangs 8.
Herbst / Winter 2015:
Durchführung technischer Maßnahmen (Einrichtung WLAN, Installation Server (iServ) )
Durchführung weiterer allgemeiner und fachinterner Fortbildungen zum Einsatz der Tablet-PCs im Unterricht
Beschaffung von Tablet-PCs für Lehrkräfte zur Einarbeitung
Weiterer Informationsabend für alle interessierten Eltern und Schüler/innen des Jahrgangs 7
Vertiefende Informationen auf Elternabenden der Klassen (bei Interesse)
Elternbefragung zur Einführung von Tablets im Unterricht
Februar 2016:
Abstimmung auf der Gesamtkonferenz im Februar 2016 über das Vorhaben
Danach bei einem positiven Votum:
Installation der Verwaltungssoftware (MDM-Lösung)
Mai 2016:
Ausgabe der Tablet-PCs an die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs
Methodentage zur Einführung des Tablets
In den betroffenen Klassen möglichst Einsatz der Geräte in der Projektwoche
Ein Einsatz von Tablet-PCs (kurz: Tablets) im Unterricht an der Eichenschule ist aus mehreren Gründen sinnvoll.
Pädagogische Begründung
Der Einsatz von Tablets im Unterricht wird höchst unterschiedlich bewertet. Kritiker warnen vor einer „digitalen Demenz“ (Spitzer), weisen auf die Bedeutung des Handgeschriebenen für das Lernen hin und befürchten einen Verlust von Individualität, wenn die persönliche (Hand)schrift nur noch eine untergeordnete Rolle spiele. Zusätzlich wird kritisch angemerkt, dass Schule sich in ihrem Bildungsauftrag nicht einseitig nach wirtschaftlichen Interessen zu richten habe. Die Befürworter hingegen rufen ein neues Zeitalter der Pädagogik aus und weisen darauf hin, dass die Schulung der Medienkompetenz eine wichtige Aufgabe der Schule sei.
Da es ernstzunehmende Pro- und Kontra-Argumente gibt, ist unsere Idee, dass wir uns in unserer Begründung auf den pädagogischen Anspruch der Eichenschule beziehen: Was sagt unser Schulprogramm? Wofür steht die Eichenschule pädagogisch? Und wie passt die Idee, Tablets in die Schule einzuführen, zu unserem Leitbild?
In ihrem Leitbild spricht sich die Eichenschule für eine „ganzheitliche Bildung“ aus, die nicht einseitig die Vermittlung von Methoden und Wissen beinhaltet, sondern den ganzen Menschen (Kopf, Herz und Hand) ansprechen soll. Zudem haben wir es uns auf unsere Fahnen geschrieben, das dem Menschen innewohnende „Streben nach Selbstentfaltung“ zu fördern. Selbstwirksamkeit, also die Erfahrung, durch sein eigenes Handeln etwas zu bewirken und zu (er)schaffen, ist hier ein wichtiges Stichwort. Ferner wird in unserem Schulprogramm ebenfalls darauf hingewiesen, die Bereitschaft und den Willen zur Leistung zu stärken.
„Eigenständigkeit“, „Eigenaktivität“ und „schülerorientiertes Arbeiten“ markieren weitere Eckpfeiler unserer pädagogischen Arbeit. Schülerinnen und Schüler sollen sich nicht als Bildungskonsumenten verstehen, sondern Verantwortung für ihren eigenen Lern- und Bildungsfortschritt übernehmen und somit Selbststeuerung im Rahmen verbindlicher Regeln erlernen. Eigenaktivität und Selbstverantwortung werden als wesentliche Bestandteile von Mündigkeit verstanden. Weiter dazu heißt es im Schulprogramm: „Diese Entwicklung zur Mündigkeit setzt ein großes Maß an Mitbestimmung und Mitgestaltung sowie gelebter Demokratie voraus.“ Dieser Satz bezieht sich im Kontext des Schulprogramms auf die Arbeit der Schülervertretung. Wir denken, man kann ihn auch auf unser Projekt „Tablets in der Schule“ übertragen. Digitale Medien spielen im Alltag unserer Schülerinnen und Schüler eine wichtige Rolle. Diesen Umstand in der Schule pädagogisch aufzugreifen und die Schülerinnen und Schüler in ihrer Medienkompetenz zu schulen, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, Schülerinnen und Schüler medienkritisch und medienmündig zu erziehen. Im Sinne eines problemorientierten Lernens gelingt dies am eindrücklichsten und nachhaltigsten im täglichen und bewussten Umgang mit den Medien selbst.
In ihrem Schulprogramm nennt die Eichenschule „Innovation“ und „Bodenständigkeit“ als Grundlagen ihrer pädagogischen Arbeit: Beides zusammen ermögliche es, Bildung auf hohem Niveau anzubieten. Der Einsatz von Tablets in der Schule soll beiden Ansprüchen gerecht werden: dem der Innovation durch den Einsatz eines neuen Mediums, das Eigenständigkeit, Motivation und ganzheitliches Lernen fördern kann, dem der Bodenständigkeit, indem die Einführung von Tabletjahrgängen sowohl pädagogisch durchdacht als auch finanziell solide, verantwortungsvoll und sozialverträglich von statten geht.
Verbesserung der medialen Ausstattung
Immer mehr Fachcurricula erwarten den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht. Die Eichenschule stellt zurzeit im Unterrichts- und Schülerbereich etwa 160 Computer bereit. Aufgrund der räumlichen Situation ist ein weiterer Ausbau nicht möglich. Um dem zunehmenden Bedarf gerecht zu werden, soll der Weg eines eigenen Tablets in der Hand der einzelnen Schülerinnen und Schüler gegangen werden. (1 : 1 Modell)
Verbesserung der Medienkompetenz
Medienkompetenz meint nicht nur die Beherrschung von Programmoberflächen, sondern primär die Fähigkeit den geeigneten Medieneinsatz bei einer aktuellen Aufgabe zutreffend einschätzen zu können. Dies geschieht am besten, wenn unterschiedliche Medien ständig zur Auswahl stehen und nicht z. B. durch den Gang in einen Computerraum die Medienwahl schon entschieden ist. Es geht ferner darum, Informationen zu finden, sie vernünftig zu verarbeiten, einzuordnen und aufzubereiten.
Aus dem Bildungsauftrag zum Bereich Medienkompetenz (Niedersachsen)
„Die Konvergenz alter und neuer Medien, ihre universelle Verfügbarkeit sowie interaktive Medienangebote, soziale Online-Netzwerke und mediengestützte Dienstleistungen generieren neue Möglichkeiten und Chancen des Mediengebrauchs, führen aber auch zu neuen Herausforderungen und Gefahren. Diese betreffen die Gesellschaft insgesamt wie den Einzelnen, insbesondere seine Privatsphäre, seine Persönlichkeitsrechte und seine Datenschutzgrundrechte.
Im 21. Jahrhundert verpflichtet dieser Bildungsauftrag Schule dazu, das Lernen mit und über Medien zu einem verbindlichen Element der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu machen.
Medien – vom Buch bis zur Website, vom Rundfunkbeitrag bis zu sozialen Netzwerken – sind Gegenstand der inhaltlichen Auseinandersetzung und Werkzeug der Weltaneignung, der Arbeit, der Gestaltung, der Kommunikation und des Lernens. Medien gehören damit zum Kern der Bildung. Praktische, persönliche und politische Bildung sind heute ohne Medien nicht denkbar, Medienkompetenz ist eine „Schlüsselqualifikation unserer Gesellschaft“ und die Entwicklung von Medialitätsbewusstsein dafür eine Grundbedingung.“
„Im Themenfeld ‚Lernen mit Medien’ werden digitale Medien als Werkzeuge zur Förderung eines schüleraktivierenden Unterrichts genutzt. Sie werden im Rahmen der fünf Lerntätigkeiten „strukturieren – recherchieren – kooperieren – produzieren – präsentieren“ eingesetzt. Dabei werden sowohl Bedienkompetenzen als auch Methodenkompetenzen erworben. Durch die Anbindung an fachliche Themen kann der Lernprozess der Schülerinnen und Schüler individuell gestaltet und der Lernerfolg gesteigert werden.“
weitere Informationen unter www.nibis.de und www.frank-thissen.de
Verbesserung der Methodenvielfalt im Unterricht
Die Einführung von Tablets in der Hand der Schüler/innen bedeutet eine extreme Erleichterung beim oft notwendigen, bzw. wünschenswerten Medieneinsatz: so müssen keine „Notebook-Beamer-Koffer“ mehr durch das Gebäude mit seinen vielen Treppen geschleppt werden, keine dieser Koffer müssen vorher gebucht werden, spontan können kurze Filmsequenzen gezeigt werden, es können ad hoc Begriffe nachgesehen werden, Recherchen sind möglich in dem Moment, wo eine Frage auftaucht (also kein Verschieben in die nächste Stunde, bzw. Beauftragen von Schülern/innen, sondern zeitnahes Reagieren), Vermeiden der technischen Probleme, die durch die Benutzung der Geräte durch diverse Lehrer/Schüler oft auftauchten, Sicherheit in der Planung von Recherchephasen, da man keinen Raum extra buchen muss.
Auch bei Bildbetrachtungen können dann alle Schüler/innen die Vorlagen farbig und in guter Qualität vorliegen haben. Des weiteren gibt die Kamerafunktion der Tablets die Möglichkeit, dieses als Dokumentenkamera zum Präsentieren von Material auf Papier, z. B. Schülerergebnisse, oder als Ersatz für den Overheadprojektor zu verwenden. Ergebnisse können nun auch als Erklärvideo, Bilderfolge, Tondokument, Mindmap etc. für alle gut sichtbar präsentiert werden.
Durch die Möglichkeit, Texte, Bilder, bewegte Bilder und Tondokumente einsetzen zu können, werden bei den Schüler/innen mehrere Sinne angesprochen. Damit kann man im Unterricht den unterschiedlichen Lerntypen mehr gerecht werden.
Verbesserung der Motivation
Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten kann eine zunehmende Aktivierung der Schüler/innen erfolgen, da sie selber Produkte auf vielfältige Art erstellen und Ergebnisse ihrer Arbeit darstellen können. Auch die forschende Erarbeitung eines Sachverhalts wird gefördert. So können Experimente oder Bewegungsabfolgen gefilmt und anschließend in Ruhe analysiert und optimiert, Filmsequenzen in individuellem Tempo analysiert werden.
In den letzten Jahren hat sich eine Debatte über den Erfolg bzw. Misserfolg von Jungen in unserem Schulsystem herausgebildet. Der Einsatz von Tablets als zusätzliches und normales Unterrichtswerkzeug könnte gerade die Jungen, aber nicht nur diese, neu für den Unterricht interessieren.
(überarbeitet für 2017)
Im Schuljahr 2016/17 wird jede Schülerin und jeder Schüler des achten Jahrgangs etwa nach Ostern mit einem eigenen Tablet, genauer einem iPad nur mit Wifi, den Unterricht besuchen. Die Geräte bleiben auch nach der Unterrichtszeit in den Händen der Schüler/innen und können daher zuhause sowohl für schulische Zwecke (Hausaufgaben, Vorbereitung) als auch privat von der Familie genutzt werden. Damit wird der Einsatz digitaler Medien und des Internets unabhängig vom Ort des jeweiligen Unterrichts.
Die Schule hat das Schulgebäude mit einem professionellen und leistungsfähigen WLAN ausstatten. Die betreffenden Klassenräume und alle Fachräume haben dann die Möglichkeit, Inhalte auf den iPads im Unterrichtsraum mithilfe eines Beamers und entsprechender Tonanlagen zu präsentieren. Für Datenablage, Datenaustausch und Bereitstellen von Materialien steht der schuleigene Server bereit, auf den per WebDAV, auch von außerhalb der Schule, zugegriffen werden kann.
Damit die Geräte immer auf dem gleichen Stand sind, werden sie durch ein Mobile Device Management (MDM) System gewartet (Casper Suite). Dazu werden die iPads in den supervised mode geschaltet, damit Updates und Apps installiert, allgemeine Einstellungen zentral verwaltet und die iPads z. B. für Klassenarbeiten auf eine App (z. B. Taschenrechner, Wörterbuch, etc.) eingeschränkt werden können. Kostenpflichtige Apps, für die die Schule eine Lizenz erworben hat, können so nach Gebrauch zentral wieder deinstalliert und für andere Lerngruppen bereitgestellt werden. Die Einzelheiten der Einstellungen/Einschränkungen werden von der Schule, so weit nötig, für die entsprechenden Jahrgänge festgelegt.
Die Eltern kaufen über die Schule die Geräte bei einem großen und erfahrenen Anbieter, der die Geräte auch in das Device Enrollment Programm (DEP) von Aplle aufnehemen kann. Der kaufpreis kann als Einmalzahlung oder als Ratenzahlung entrichtet werden. Für soziale Härtefälle stellt der Freundeskreis einen Sozialfond bereit. Durch die Anschaffung der Tablets im Jahrgang 8 entfällt die Anschaffung des grafikfähigen CAS-Rechners. Ebenfalls kann ggf. die Anschaffung entsprechender Wörterbücher entfallen. Inwieweit weitere Anschaffungen von Schulbüchern oder Arbeitsheften entfallen können, muss die Erfahrung zeigen. Aber die meisten Klassiker, die man z. B. im Deutschunterricht lesen muss (Emilia Galotti, Kabale und Liebe usw) kann man sowohl bei eBook als auch Kindle kostenlos herunterladen. Auch für den Fremdsprachenunterricht ist da sicherlich etwas dabei.
Die Aufgabe der Schüler und Schülerinnen wird es sein, jeden Tag mit ihrem voll geladenen Tablet zum Unterricht zu erscheinen.
Durch nutzerfreundliche Apps wie Popplet ist es möglich, Mind-Maps komfortabel, schnell und einfach zu erstellen. Der Vorteil gegenüber Mind-Maps auf Plakaten liegt darin, dass Änderungen leicht vorgenommen, Inhalte verschoben und unterschiedliche Darstellungsformen variiert werden können.
Daneben ist es im Sinne des kompetenzorientierten und lösungsorientierten Unterrichts möglich, alternative Formen der Ergebnissicherung zu wählen. Eine Option ist es, Lernvideos zu verschiedensten Themen selbst zu erstellen und mit der Lerngruppe zu teilen.
Auch Präsentationen zu Referaten können über einen Ordner auf den Tablets leicht geteilt werden und sind jederzeit abrufbar.
In Englisch wird zum Beispiel in Klasse 8 das Thema USA behandelt. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Stadt New York und den amerikanischen Westen näher kennen. Das Tablet würde hier unter anderem die Möglichkeit bieten, über die Google-Maps-Street-View-Funktion einen authentischen Eindruck von z. B. Manhattan und seinen Sehenswürdigkeiten, sowie der typischen Architektur zu gewinnen.
Eine weitere Internetrecherche könnte genutzt werden, um landeskundliche Details heraus zu finden (z. B.: Wie teuer ist der Eintritt im Empire State Building? Wann sind die Öffnungszeiten?, etc.). Dieses würde eine Auseinandersetzung mit sprachlich authentischen Material fordern und dadurch das selbstständige Herausfinden und Erarbeiten von Informationen in der Fremdsprache fördern.
Die Internetrecherche würde besonders da Sinn machen, wo es um Hintergrundfakten, z. B. den Verlauf der Grenze zwischen Amerika und Mexiko geht. Es könnten hierbei durch das Tablet aktuellste Informationen und politische Entwicklungen zeitnah und flexibel in den Unterricht einfließen. Zu jeder Zeit könnten Schülerinnen und Schüler somit auf Geschehnisse in der Welt, wie zum Beispiel die Flüchtlingsproblematik, Bezug nehmen. Mit dem Tablet könnten Filme, aktuelle Nachrichtenclips. Dokumentationen, Bilder und vieles mehr den Lernprozess bereichern.
Das Tablet würde sich zudem dazu eignen, Schülerinnen und Schüler noch aktiver im Unterricht mitwirken zu lassen, indem sie Interviews, Dialoge oder Kurzvideos selbst erstellen und präsentieren. Ein weiterer Vorteil für jede Schülerinnen und Schüler wäre die Nutzung einer Wörterbuchapp, so dass der Wortschatz nach Bedarf erweitert werden könnte.
Neben der Arbeit parallel zum Schulbuch könnte das Tablet im Literaturunterricht mit eingebunden werden. Zur Erarbeitung einer Lektüre könnte ein eBook erstellt werden, welches typische pre- while- und after-reading Aufgaben abfragt. Bei der anschließenden kreativen Arbeit würde dann das Tablet zum Einsatz kommen. Hier könnten Aufgaben zur bildlichen Gestaltung von Inhalten oder zur Verfilmung von Textpassagen formuliert werden. Letztere könnten individuell ausgestaltet werden (Unterlegung mit Musik, Geräuschen; Hinzufügen von Texten oder Erstellen von selbst gesprochenen Sequenzen).
Grundsätzlich lassen sich mithilfe von Tablets Quellenmaterialien wie beispielsweise Karikaturen, Bilder, Karten, Grafiken, … farbig und ansprechend darstellen. Tablets sind nicht nur eine motivierende Präsentationsmöglichkeit, sondern schaffen durch verschiedene Apps neue Möglichkeiten des kollaborierten, aber auch des individuellen Lernens.
Individuelles Nachschlagen und Lernen im Unterricht oder zuhause – oder auch „to go“ für Klassen- und Studienfahrten:
zum Beispiel:
Apps der Bundeszentrale für politische Bildung: Grundgesetz-App, politische Begriffe kurz gefasst (Politiklexikon-App), Wahl-O-Mat App, App „Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus“, Mauer-App (macht die Geschichte der Berliner Mauer von Mauerbau bis Mauerfall erlebbar, mit Fotos, Videos, Texten, Tondokumenten und geführten Mauertouren)
App des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. „Lost Generation“ – die junge Generation, die 1914 in den Ersten Weltkrieg zieht, wird mithilfe dieser App anhand von fünf Hauptakteuren exemplarisch vorgestellt. Zusätzlich bieten eine Info-Ebene und eine Doku-Ebene weitere Vertiefungsmöglichkeiten.
Auf interaktives (historisches) Kartenmaterial kann durch verschiedene Apps zugegriffen werden.
Neue und effizientere Möglichkeiten der Präsentation von Arbeitsergebnissen:
Fotografierte Standbilder können auch später im Unterricht wieder aufgegriffen werden, um beispielsweise Veränderungen bzw. Entwicklungen aufzuzeigen.
Sequenzen aus Rollenspielen können wiederholt gezeigt werden und erleichtern damit eine Analyse.
Umfragen (z. B. zum Konsumverhalten Jugendlicher) lassen sich digital schneller erfassen und auswerten.