WHO WE ARE
Arbeiten im Rahmen der Projektwoche aus dem Seminarfach Englisch (2sf3)
Im Rahmen der Projektwoche haben wir uns im Seminarfach Englisch mit der Kurzgeschichte „WHO WE ARE“ von Camille Acker auseinandergesetzt. In Vertretung für Herrn Braun gaben uns Frau Marin und Frau Lodeiro den Auftrag uns auf kreative Art und Weise mit der Geschichte und ihrem Hintergrund auseinanderzusetzen. „WHO WE ARE“ thematisiert den Alltag einer kleinkriminellen Highschoolgang bestehend aus schwarzen Jugendlichen. Sie fühlen sich von der Gesellschaft nicht akzeptiert und werden schließlich zu dem, was rassistische Vorurteile von ihnen erwarten.
Gruppe 1: Geschichte erzählen mit KI
Wir haben ein KI-Tool benutzt um eine innovative, alternative Darstellungsweise der Geschichte zu bieten. Beim Prozess ist uns jedoch aufgefallen, dass die KI noch einige Rückstände hat, was eine reelle Darstellung der Gesellschaft angeht. Beispielsweise wurden Aspekte, wie die sozialen Missstände der schwarzen Teenager in der Kurzgeschichte nicht akkurat dargestellt und einzig eine oberflächliche Sichtweise wurde in den Bildern geschildert. Das bedeutet die sonst tiefgründige, triste Stimmung wird komplett aufgehoben und man bekommt den Eindruck, dass die Welt und die Gesellschaft keine Probleme, wie Rassismus, Vorurteile etc. aufweist. Dieser Kontrast wurde bei mehrfacher Wiederholung der Bilder nicht verändert, sodass wir uns dazu entschlossen haben, eben diesen zu nutzen, um zu zeigen, dass die KI noch lange kein perfektes Tool der Zukunft ist und noch nicht auf eine tiefere Ebene zugreifen kann (kein Hinterfragen etc.).
Gruppe 2: Geschichte erzählen per Comic
In unserer Gruppe haben wir uns für die Projektarbeit dazu entschieden, die Kurzgeschichte „WHO WE ARE“ in Form eines Comics darzustellen. Wir haben eigene Bilder in den Comic-Stil bearbeitet und uns dabei an der ursprünglichen Geschichte orientiert, jedoch einige Abänderungen vorgenommen. Die Nutzung der Umgebung und des Theatersaals mit Leinwand ermöglichte es uns, verschiedenste Szenen zu visualisieren. Wir haben mit Perspektiven und Locations experimentiert, um die besten Bilder zu machen. Der Prozess war durchaus herausfordernd aber auch bereichernd, da wir unsere individuellen Fähigkeiten einbringen konnten und die Geschichte nun in einem neuen Licht präsentieren können. Das Comic ermöglicht es, die Kurzgeschichte auf eine visuelle und eindringliche Weise zu erleben und dem Leser eine neue Perspektive zu bieten. Es war eine kreative und spannende Aufgabe, die unsere Vorstellungskraft sowie unsere gestalterischen Fähigkeiten herausgefordert hat und das Engagement und die Zusammenarbeit der Gruppe gestärkt hat.
Gruppe 3: Message übermitteln mit Gemälde
In unserem Bild zu der Story „WHO WE ARE“ wollten wir insbesondere auf die äußeren Umstände eingehen und die Verurteilung der „black people“, wie in den Fenstern der Bahn zu erkennen. Die Jungs in dieser Geschichte fühlen sich frühzeitig in eine Schublade gesteckt, weshalb auch der Weg aus diesem Kreis sehr schwer fällt. Sie haben sich bereits aufgegeben und sehen keinen Grund sich nun ordentlich zu verhalten, wenn sowieso jeder glaubt sie wären schlecht. Daraus resultiert unser Spruch „it’s out of our hands who we are“.